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Das bin ich:

Robin Witt. Sprössling einer seriösen Musikerfamilie. Die Kindheit geprägt von klassischem Klavierunterricht, humanistischer Schulbildung und der Liebe zur Musik. Erst sehr spät findet mich meine eigentliche Leidenschaft: die Artistik. Mit 12 Jahren ist in diesem Bereich sehr spät! Doch ab da nimmt sie den wichtigsten Platz in meinem beruflichen Leben ein. Viele besondere Persönlichkeiten und bereichernde Einflüsse unterstützen mich auf meinem Weg. Als gelernter und unbeugsamer Autodidakt erreiche ich international Erfolge, gekrönt durch die Auszeichnung einer Einladung zum „Le Plus Grand Cabaret du Monde“ in Paris.

All meinem Tun immer immanent: Mein Wunsch die körperliche Artistik in Austausch und Zusammenspiel mit den traditionellen Ausdrucksformen des Musiktheaters zu bringen, um als ebensolche (an-)erkannt zu werden.

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Artist

Varieté/Musiktheater/Events

Zwischen Oper und Zirkuszelt. In Las Vegas, wie im Oman. Auf Kreuzfahrtschiffen, Straßenfesten und Eventbühnen. In der Royal Alber Hall, vor den Pyramiden von Gizeh und am Hauptplatz von Oberpullendorf. Als Solist, im Duo und als Verantwortlicher für ganze Ensembles. Bei einem Auftritt in einem mexikanischen Gefängnis für Schwerstverbrecher und auf der Ladefläche eines Pick-ups beim überstürzten Verlassen einer Arena in San Luis Potosi. Doch kein Auftritt aufgrund einer Bombendrohung.

Ich habe auf und hinter – manchmal auch über oder unter – der Bühne viele Erfahrungen gesammelt, viel Verantwortung übernommen und viel Spaß gehabt.

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Kreativkopf

Regie/Choreographie/Konzeption

Neben dem Streben nach körperlichen Höchstleistungen liegt mein Augenmerk seit jeher auch auf der Regiearbeit. Beginnend mit Choreographien für Artisten und Ensembles, später bei der Konzeption abendfüllender Programme. Jedoch immer mit dem Ziel die Artistik als gleichberechtigte künstlerische Ausdrucksform zu etablieren. Besonders gelungen ist mir dies im Rahmen von „Spectacle Spaces“ (2017), einer Produktion der Frankfurter Oper und des Ensemble Modern.

Artisten waren viele Jahre lang mit Acts erfolgreich, die ich mit ihnen entwickelt habe.

Kollegen haben nach gemeinsamen Projekten gesagt, dass meine Regiearbeit sie künstlerisch weitergebracht hat.

Kritiker haben in ihren Artikeln wortwörtlich beschrieben,worum es mir in meiner Kreativarbeit geht.

Ein Verdienst der wunderbaren Produktion ist auch, die Trennung von „hoher Kunst“ und Artistik zu überwinden und das ästhetische Potential im Spektakulären bewusst zu machen. (Wiesbadener Kurier)

Das macht sehr glücklich, zufrieden und ein bisschen stolz.

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Stuntman

Kämpfen/Stürzen/Sterben

Als Stuntman starb ich tausend Tode. Das lag meist am Drehbuch des betreffenden Filmes, manches Mal aber auch daran, dass der genaue Ablauf der Bewegungen bei Stunts nicht immer ganz genau geplant werden kann.

Dabei lernte ich einen besonderen Zustand kennen: Wenn es nur einen Take gibt, weil zum Beispiel nur ein Audi zum Sprengen da ist, und nichts ausprobiert werden kann, dann bleibt nur eine Möglichkeit: Den Versuch in einen Zustand erhöhter Wachheit zu gelangen, den Moment nicht zu steuern, maximal Impulse zu geben. Erlebe was geschieht und wie dein Körper darauf reagiert.

Die Tage an denen mir das gelungen ist, gehören zu den schönsten Arbeitstagen meiner Karriere.

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Musiker

Pianist/Komponist/Texter

Mit meiner Rolle in der Show „Elektro“ (2018 – 2021), in der ich erstmals nicht nur als Artist sondern auch als Musiker auf der Bühne stand, sowie mit der Komposition eigener Musik für mein Soloprogramm „Kaputtbar“ (2021), lebe ich familiäre Tradition. Oder ist es Rebellion? Alles eine Frage der Auslegung.

Chronologie

Details zu meinen für mich bisher wichtigsten Projekten könnt ihr in der folgenden Chronologie nachlesen bzw. nachschauen.

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2021

Mit den ersten Aufführungen seines Soloprogramms „Kaputtbar“ beim Kultursommer Wien 2021 erfüllte ich mir einen Traum, den ich nie gehabt hatte. Ein solistisches abendfüllendes Programm.

Ursprünglich als Corona-Projekt zur Konsolidierung des Repertoirs, dass sich über die Jahre angesammelt hatte, gedacht, entwickelte sich ein Programm, dass zwar körperlich/artistisch zeigte, was ich mir in zwanzig Jahren auf der Bühne angeeignet hatte. Gleichzeitig aber wurde eine Seite von mir sichtbar, die noch nie vor den Vorhang getreteten war. Musikalische und textliche Verrenkungen wurden im Laufe der Arbeit fast gleich wichtig für diese Show, wie die körperlichen und so wurde das „Best Of“ gleichzeitig zu einem Neubeginn.

2017-2021

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„ELEKTRO – ein artistisches Konzert“ war eine künstlerisch und körperlich sehr herausfordernde und dadurch auch sehr bereichernde Produktion für mich. Als Hauptprotagonist zeigte ich drei artistische Nummern und war bei vielen weiteren Nummern sowohl in der Entstehungsphase, als auch aktiv auf der Bühne involviert.

“ELEKTRO“ ist eine Produktion der GOP Varieté Theater und spielte zwischen 2018 und 2021 jeweils zweimonatige Gastspiele in sechs Häusern.

2015-2017

Nach eineinhalb Jahren Vorbereitung gelangte zum Jahreswechsel 2016/17 „Spectacle Spaces“ mehrmals im ausverkauften Bockenheimer Depot zur Aufführung. Dies war die erste Produktion im klassischen Kulturbereich (im Auftrag der Oper Frankfurt und in Zusammenarbeit mit dem Ensemble Modern), bei der ich die kreative Führungsrolle hatte.

Artistik und zeitgenössische Musik wurden, ausgehend von Kagels Stück „Varieté“, zu einem Stück verwoben, dass sich mit Toleranz in der Kommunikation beschäftigt.

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2008-2018

Akrobatik Duo mit Timo Niermann: Mit unserer „Spielkarten Akrobatik“ Nummer waren wir als erste österreichische Akrobaten in Patrick Sébastiens „Le Plus Grand Cabaret Du Monde“ (TV5) eingeladen. Außerdem waren wir mit dieser Nummer Teil vieler Varieté Shows, u.a. bei Roncallis Dinnershow, in den GOP Varieté Theatern, im Krystallpalast Leipzig, Roncallis Apollo Varieté, …

Darüber hinaus entwickelten wir ein eigenes Programm, mit dem wir u.a. auf Kreuzfahrtschiffen (Norwegian Cruise Lines) auftraten.

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2000-2010

Wenige Monate nach Abschluss des Gymnasiums startete meine Karriere im Showbusiness als Mitglied einer Showgruppe, die Tanz und Akrobatik mit Feuer-, Laser- und Lichteffekten verband. Schon bald wurde mir hier mehr Verantwortung übertragen – zu choreographieren, Konzepte zu erstellen und als Hauptverantwortlicher vor Ort.

In den kommenden Jahren wuchs die Showgruppe von ursprünglich 6 auf bis zu 40 Mitwirkende an, entwickelte eigene abendfüllende Shows und wurde zu einem gefragten Showact bei Gala Events weltweit. U.a. IBM – Las Vegas, Dubai World Cup, Remax – Toronto, Formel 1 – Bahrain, Pepsico – New York, Etisalat – Kairo, …